Presseinformationen 2018

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  • Das Fraunhofer ISI untersucht in seinem Energiespeicher-Monitoring 2018, welche Länder bei Batterietechnologien für Elektromobilität führend sind beziehungsweise wer Leitanbieter und Leitmarkt ist. Die Studie zeigt, dass Deutschland massiv und schnell in die produktionsnahe Forschung und Entwicklung sowie den Aufbau von Humankapital investieren muss, wenn es langfristig im Batteriezellgeschäft mitmischen will. Das seit 2014 zweijährig erscheinende Monitoring vergleicht die Positionierung von Japan, Südkorea, China, USA, Deutschland und Frankreich mittels 30 Indikatoren zu Kategorien wie Nachfrage, Marktstrukturen, Industrie sowie Forschung und Technologie.

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  • Im Forschungsprojekt »SysDL 2.0« hat das Fraunhofer IEE zusammen mit Partnern eine Plattform entwickelt, mit dem Verteilnetz-Betreiber durch eine koordinierte Regelung dezentraler Erzeugungsanlagen die für den stabilen und sicheren Betrieb elektrischer Netze nötige Blindleistung bereitstellen können. Neben Steuerungs- und Optimierungsmodulen umfasst die Plattform auch die nötigen Komponenten für eine standardisierte Kommunikation zwischen Verteilnetz- und Übertragungsnetzbetreiber. In einem Feldtest haben die Forschungspartner abschließend die Praxistauglichkeit der Plattform unter Beweis gestellt. Das International Smart Grid Action Network (ISGAN) hat das Projekt kürzlich beim »Award of Excellence 2018« mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet.

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  • Nach intensiver Entwicklung am Freiburger Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE bringt das ausgegründete Unternehmen Mondas jetzt eine neuartige Analytic Software auf den Markt. Zielgruppe für die Anwendung sind Hersteller, Betreiber und Wartungsfirmen, die sehr viele und räumlich weit verteilte Energie- und Versorgungsanlagen warten müssen und hierbei Kosten sparen möchten. Typische Anlagen sind Blockheizkraftwerke und Photovoltaikanlagen, aber auch Druckluftstationen oder Kältemaschinen. TGA-Planer können mit der IoT-Software mondas die Inbetriebnahme der geplanten Gebäude deutlich beschleunigen.

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  • Fraunhofer IWES / 2018

    SmartBlades2-Projekt: Feldmesskampagne in Colorado startet

    10. Dezember 2018

    Drei innovative 20 Meter lange Rotorblätter des SmartBlades2-Projekts werden in den kommenden vier Monaten in Boulder, Colorado (USA), bei Wind und Wetter untersucht. Dafür wurden die vom Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme (IWES) entworfenen und vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gebauten Rotorblätter erfolgreich an einer Testanlage des US-Forschungsinstitutes National Renewable Energy Laboratory (NREL) des Amerikanischen Energieministeriums (DOE) im National Wind Technology Center (NWTC) installiert.

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  • Vom 3. bis 14. Dezember findet im polnischen Katowice die UN-Klimakonferenz #COP24 statt. Im Fokus: Die Umsetzung der Pariser Klimavereinbarung, den Temperaturanstieg bis Ende des Jahrhunderts auf 1,5 Grad zu begrenzen. Welche Herausforderung birgt das 1,5-Ziel für Europa - und welche Chancen? Vier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Competence Center »Energiepolitik und Energiemärkte« des Fraunhofer ISI geben eine Einschätzung.

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  • »Mich haben immer schon Probleme gereizt, die für unlösbar gehalten wurden« – dieses Zitat von Prof. Dr. Adolf Goetzberger steht nicht nur für seine wissenschaftliche Karriere, sondern auch für die unerschütterliche Konsequenz, mit der der Gründer des Fraunhofer ISE dieses Institut auf den Weg und zum Erfolg gebracht hat. Er hat damit nicht nur die Photovoltaik-Technologie, eine der tragenden Säulen eines künftigen nachhaltigen Energiesystems, vorangetrieben, sondern schon zur Gründungszeit auch die wesentlichen systemischen Aspekte für den Paradigmenwechsel in der Energieversorgung vorausgesehen und entsprechende Forschung von Anfang an integriert.

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  • Fraunhofer-Allianz Energie / 2018

    Wettbewerbsfähigkeit als Schlüsselbaustein für ein nachhaltiges Energiesystem

    Fraunhofer-Allianz Energie veröffentlicht Positionspapier mit Handlungsempfehlungen an die Politik / 28. November 2018

    Im globalen Wettbewerb reicht das Kriterium Wirtschaftlichkeit alleine nicht mehr aus, um die Relevanz und Potenziale zentraler Branchen, wie Energie, Verkehr und Kommunikation zu bewerten. Vor diesem Hintergrund veröffentlicht die Fraunhofer-Allianz Energie aktuell ein Positionspapier mit dem Titel »Wettbewerbsfähigkeit als Schlüsselbaustein für ein nachhaltiges Energiesystem«.

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  • Fraunhofer ISI / 2018

    Niedrigere Haushaltstrompreise durch Elektrofahrzeuge

    26. November 2018

    Die Anzahl der Elektrofahrzeuge nimmt stetig zu. Da sie mit Strom fahren, haben sie Einfluss auf das gesamte Stromsystem und damit auch auf die Strompreise. Das Fraunhofer ISI hat errechnet, dass zwar voraussichtlich Investitionen in Stromnetze nötig sein werden, in Summe aber die Strompreise für Haushalte sinken können, wenn viele Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sind.

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  • Bessere Batterien für höhere Reichweiten von Elektrofahrzeugen – das ist das Ziel des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekts »EMBATT-goes-FAB«. Die vier Projektpartner thyssenkrupp System Engineering GmbH, IAV GmbH, Daimler AG und das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS entwickeln dafür Bipolarbatterien und Verfahren zu ihrer Herstellung. Durch den gestapelten Aufbau der Bipolarbatterien wird in gleicher Größe eine höhere Speicherkapazität und letztlich eine höhere Reichweite des Fahrzeugs erzielt. Die innovative Batterietechnologie soll nun auf die nächste Reifestufe gehoben werden und damit der Industrialisierung einen Schritt näher kommen.

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  • Konzentrator-Photovoltaik (CPV) erreicht bei Weitem die höchsten Wirkungsgrade für die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. Grundlage hierfür sind sowohl spezielle Mehrfachsolarzellen, als auch das Zusammenspiel zwischen der Zelle und der im Modul verwendeten Optik. Wie man beide optimieren kann, um das Potenzial der Technologie noch besser zu nutzen, hat jetzt ein Konsortium aus Forschungseinrichtungen und Unternehmen im EU-geförderten Projekt CPVMatch gezeigt. Der erreichte Modulwirkungsgrad liegt bei 41,4% und ist damit der höchste jemals erzielte Wert für ein Photovoltaikmodul.

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