Presseinformation 2022

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  • Die regelmäßige Reinigung und Desinfektion in Einrichtungen des Gesundheitswesens ist anspruchsvoll und aufwendig. Um Reinigungskräfte dabei zu entlasten, entstehen im Forschungsprojekt »RoReBo« ein kompakter Bodenreinigungsroboter beispielsweise für Krankenhäuser oder Pflegeheime sowie Technologien für die Oberflächenreinigung und das roboterbasierte Öffnen von Türen.

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  • Fraunhofer IPA / 2022

    Bauteile unter Beschuss

    22. Februar 2022

    Bisher hat man sich auf Erfahrungswerte gestützt, wenn es darum ging, die Oberflächen additiv gefertigter Bauteile zu bestrahlen. Doch nun haben das Fraunhofer IPA und die Microstrahltechnik-Vertriebs GmbH in einer wissenschaftlichen Versuchsanordnung geklärt, welches Strahlmittel mit welchen Prozessparametern sich am besten für einen bestimmten Werkstoff eignet.

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  • Fraunhofer ISI / 2022

    Welche Rolle spielt Ökostrom beim Laden von E-Autos?

    21. Februar 2022

    Eine neue Untersuchung des Fraunhofer ISI widmet sich der Frage, wie stark Ökostrom-Verträge unter Nutzer:innen von Elektrofahrzeugen in Deutschland verbreitet sind. Dabei wurde sowohl der Anteil an Ökostromverträgen für das Laden Zuhause, auf der Arbeit und an öffentlichen Ladestationen sowie der ökologische Anspruch der Verträge näher beleuchtet. Darüber hinaus wurden die Werte für Deutschland in Bezug zum EU-Durchschnitt gesetzt.

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  • Die Energienetze sind im Wandel. Statt großer, zentraler Kraftwerke liefern in Zukunft viele dezentrale Anlagen Energie ins Netz. Zudem kommen mit Elektroautos, Elektrolyseuren und Wärmepumpen neuartige Verbraucher hinzu, die sich lokal abstimmen müssen. Die zuverlässige Regelung der kommenden Energieflüsse braucht neue methodische und systemische Lösungsansätze. Johannes Schiffer, der nun auf eine gemeinsame Professur der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und des Fraunhofer IEG berufen wurde, wird diese Ansätze liefern.

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  • Das Fraunhofer ISI schafft im Rahmen des Projekts »H2 D - Eine Wasserstoffwirtschaft für Deutschland« die Basis für die sukzessive Entwicklung einer technologiezentrierten Wasserstoff-Roadmap für Deutschland und präsentiert erste Ergebnisse. Der Fokus liegt auf der Elektrolyse als zentrale Technologie zur Synthese von grünem Wasserstoff. Dabei werden etwa die Strategien von Bund- und Ländern, die zentralen Akteure der Wasserstoff-Forschung und -Förderung oder sowie Kennzahlen zur Entwicklung des Wasserstoffmarktes näher betrachtet. Eine regelmäßig aktualisierte Website trägt alle zentralen Erkenntnisse zusammen.

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  • In der Zementindustrie ist Kohlenstoffdioxid ein unvermeidbares Nebenprodukt: Es entsteht beim Brennen von Calciumcarbonat zu Calciumoxid und wird anschließend freigesetzt. Dadurch trägt die Zementindustrie momentan zu vier bis acht Prozent der globalen CO2-Emissionen bei. Im neu gestarteten Verbundprojekt »CO2-Syn« arbeiten Partner aus Industrie und Wissenschaft an einer Alternative. Sie setzen auf »Carbon Capture and Utilization« (CCU), um das CO2 aufzufangen und stofflich zu nutzen – zum Beispiel zur Herstellung von Basischemikalien wie Olefinen und höheren Alkoholen.

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  • Die Leitung des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE in Kassel übernimmt ab dem 15. Februar 2022 Dr. Reinhard Mackensen, den der Fraunhofer-Vorstand beauftragt hat, die Geschäfte zu führen, bis die laufenden Berufungsverfahren an der TU Darmstadt und der Universität Kassel für eine neue Doppelspitze in der Institutsleitung abgeschlossen sind.

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  • Während bei PKWs der Trend bei Neuanschaffungen zu Elektrofahrzeugen geht, werden im Schwerlast-, Schiffs- und Flugverkehr sowie im stationären Betrieb noch länger und verbreitet Flüssigkraftstoffe zum Einsatz kommen. Dabei können Oxymethylenether (OME) als E-Fuels die Ruß- und Stickoxid-Emissionen von Dieselmotoren deutlich senken. Eine Hürde für deren großindustrielle Herstellung war bislang das Wassermanagement im Syntheseprozess. Im Projekt »COMET- Clean OME Technology« haben das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und die Industriepartner ChemCom Industries B.V. und ASG Analytik AG eine technische Lösung entwickelt, die einen OME-Produktionsprozess im Industriemaßstab ermöglicht.Um in dieser Diskussion um die Investitionskosten der Wasserelektrolyse die notwendige Transparenz zu schaffen, hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE im Auftrag der NGO Clean Air Task Force (CATF) ein Bottom-up-Kostenmodell erstellt und eine Kostenstudie durchgeführt. Damit kann ein breites Verständnis für die Kostenstrukturen von Niedertemperatur-Wasserelektrolysesystemen aufgebaut werden.

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  • Die Erzeugung von grünem Wasserstoff durch Wasserelektrolyse hat in den letzten Jahren enorm an Interesse gewonnen, und in der Elektrolysebranche werden erhebliche Anstrengungen unternommen, um Zellen und Stacks zu vergrößern und die Produktionskapazitäten deutlich zu erhöhen. Parallel dazu ist die aktuelle Diskussion über die Kosten von Elektrolyseanlagen von widersprüchlichen Aussagen mit einer großen Bandbreite an Preisprognosen geprägt, was eine verlässliche Bewertung von Elektrolyseuren erschwert. Um in dieser Diskussion um die Investitionskosten der Wasserelektrolyse die notwendige Transparenz zu schaffen, hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE im Auftrag der NGO Clean Air Task Force (CATF) ein Bottom-up-Kostenmodell erstellt und eine Kostenstudie durchgeführt. Damit kann ein breites Verständnis für die Kostenstrukturen von Niedertemperatur-Wasserelektrolysesystemen aufgebaut werden.

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  • Fraunhofer IEG / 2022

    Geothermiebohrungen auf MARK 51°7 kommen voran

    09. Februar 2022

    Zwischenerfolg auf MARK 51°7: Die Stadtwerke Bochum konnten mit ihrem Tochterunternehmen FUW GmbH die erste Geothermiebohrung in rund 340 Meter Tiefe erfolgreich abschließen. Der alte Stollen der ehemaligen Zeche Dannenbaum ist erreicht. Nun wird geprüft, ob von dort wie geplant Grubenwasser zu Tage gefördert werden kann. Parallel wird die zweite Bohrung gestartet, die eine Tiefe von rund 820 Meter erreichen soll. Die Bohrungen dienen dazu, das Energiepotenzial von Grubenwasser für eine kombinierte Wärme- und Kälteversorgung nutzbar zu machen. Experten sprechen hier von einem Energiekonzept der 5. Generation.

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