Presseinformationen 2017

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  • Für Elektrofahrzeuge und andere mobile Geräte, die elektrische Energie benötigen, sind Batterien unverzichtbar. Damit der Nutzer anhand des Ladezustands der Batterie zum Beispiel Reichweite und Nutzungsdauer einschätzen kann, werden derzeit aufwendige Batteriemanagementsysteme (BMS) benötigt, die selbst einen Teil der Energie verbrauchen. Das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC entwickelt im Projekt SoCUS kostengünstige Sensorsysteme, die direkt in die Batterie integriert werden und den Ladezustand zuverlässiger messen können als marktübliche Systeme.

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  • Rechenzentren verbrauchen viel Energie und sind kostenintensiv. In Nordschweden entwickeln verschiedene europäische Partner deshalb nun ein besonders energie- und kosteneffizientes Rechenzentrum. Das dreijährige Projekt wird vom EU-Forschungs- und Innovationsprogramm »Horizon 2020« gefördert. Im Projekt »BodenTypeDC« wird ein europäisches Konsortium ein zukunftsträchtiges Konzept für ein Rechenzentrum entwickeln und validieren. Beteiligt sind das deutsche Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB, der ungarische Rechenzentrumsspezialist H1 Systems, der englische Kühlungssystemhersteller EcoCooling, das schwedische Forschungsinstitut SICS und der Infrastruktur-Entwickler Boden Business Agency.

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  • Fraunhofer UMSICHT / 2017

    Katalysatorentwicklung im Industriemaßstab

    21. November 2017

    Fraunhofer UMSICHT hat seine Kompetenzen im Bereich der heterogenen Katalyse stark ausgebaut. Die gewachsene technische Infrastruktur ermöglicht heute nicht nur die Präparation neuartiger Katalysatoren, sondern auch Auftragstestungen im Industriemaßstab. Das Institut setzt damit neue Maßstäbe zur Herstellung von Energieträgern und Basischemikalien aus regenerativ erzeugtem Synthesegas.

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  • © Fraunhofer ISE

    Bislang galt für Ackerflächen: entweder Photovoltaik oder Photosynthese, also Stromerzeugung oder Nahrungsmittelproduktion. Eine Pilotanlage am Bodensee hat nun bewiesen, dass beides sehr gut miteinander vereinbar ist. Die »Agrophotovoltaik« (APV) kann durch die ressourceneffiziente Doppelnutzung von landwirtschaftlichen Flächen die Flächenkonkurrenz abmildern und Landwirten neue Einkommensquellen erschließen. Seit einem Jahr wird unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE auf einer Versuchsfläche der Demeter-Hofgemeinschaft Heggelbach die deutschlandweit größte Agrophotovoltaikanlage getestet. Für das Projekt »Agrophotovoltaik - Ressourceneffiziente Landnutzung« (APV-Resola) wurden über einer Ackerfläche von einem Drittel Hektar Solarmodule installiert. Nun wurden auf beiden Etagen die ersten Sonnen-Ernten eingefahren.

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  • Fraunhofer UMSICHT / 2017

    CO2 Neutralität durch Sektorenkopplung

    17. November 2017

    Das Energiesystem muss sich weiterentwickeln. Ein Kernaspekt des Wandels ist die Sektorenkopplung, die bislang getrennte Systeme (Strom, Wärme, Mobilität, Industrie) miteinander verknüpft. Wie das sinnvoll möglich ist, und welche Herausforderungen es dabei gibt, dazu äußern sich drei Referenten der von Fraunhofer UMSICHT und dem Cluster EnergieForschung.NRW (CEF.NRW) organisierten Tagung »Energie im Wandel«.

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  • On October 5th 2017, Fraunhofer CSE hosted the inaugural meeting of the Phase Change Materials Industry Association of North America, whose mission it is to promote the development and use of phase change material in North America. Members of the association approved bylaws, outlined goals, and created committees to develop strategies to pursue the association’s strategic goals.

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  • Fraunhofer IWES / 2017

    Technologiezentrum Energie-Campus in Bergedorf wächst weiter

    13. November 2017

    Der Neubau des Großprüfstands für Blattlager von Windenergieanlagen des Fraunhofer IWES feierte am 13. November Richtfest. Die Anlage entsteht am Technologiezentrum Energie-Campus des Competence Center für Erneuerbare Energien und EnergieEffizienz (CC4E) der HAW Hamburg in Bergedorf. Es bietet auf rund 1.400 Quadratmetern Nutzfläche Platz für 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und eine 450 Quadratmeter große Prüfhalle. Die Freie und Hansestadt Hamburg investiert für Grundstück und Gebäude rund 8,3 Millionen Euro, das BMWi steuert 12 Mio. Euro bei.

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  • Fraunhofer ISC / 2017

    Expert Meeting on European Potentials in Lithium

    27. Oktober 2017

    Competitiveness in the Lithium Industry – the Central Colocation Center (Metz, France) of EIT RawMaterials organised a workshop, 11-12 October 2017 in Würzburg, Germany, together with Core Partner Fraunhofer Institute for Silicate Research ISC, that attracted roughly 100 participants from across the value chain; one half of them were non-EIT RawMaterials members. The panel of experts gave an opportunity to review the European potentials in Lithium in terms of mining, extraction and refinement, battery materials, and cell manufacturing.

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  • Spatenstich für einen neuen Solarpark
    © Fraunhofer CSP

    Leistungsfähiges Kompetenzzentrum für die Photovoltaik und wertvoller Impulsgeber für die Wirtschaft: Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP in Halle (Saale) besteht seit zehn Jahren. Das Jubiläum der Forschungseinrichtung wurde heute im Rahmen einer internationalen Fachtagung gefeiert. Zu den Gratulanten zählten Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und viele Partner aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Zugleich erfolgte der symbolische Spatenstich für einen neuen Solarpark.

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  • Um elektrische Schaltungsverluste zu minimieren und damit den Energieverbrauch von Netzteilen oder Elektromotoren zu senken, werden Silicium-Kristalle mit einem sehr geringen elektrischen Widerstand benötigt. Jedoch treten dabei gehäuft Kristallfehler auf, die die Ausbeute in der Produktion verringern und somit die Herstellungskosten erhöhen. Herr Dipl.-Ing. Ludwig Stockmeier vom Fraunhofer Technologiezentrum für Halbleitermaterialien THM in Freiberg hat nun herausgefunden, dass gewisse Instabilitäten im Wachstumsprozess diese Defekte im Silicium-Kristall entstehen lassen. Für seine wissenschaftlich-technischen Arbeiten zur Identifizierung dieser Defek-tursache wurde Herr Stockmeier mit dem DGKK-Preis für Nachwuchswissenschaftler 2017 ausgezeichnet. Mit dem von ihm erarbeiteten Wissen können Maßnahmen ergriffen werden, um die Entstehung der Kristallfehler in der industriellen Produktion zu vermeiden.

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