Über dei Berliner ENERGIETAGE
Die Energie- und Klimapolitik steht, national wie international, an einem Scheidepunkt: Hin zu einem realen Paradigmenwechsel, der durchgreifende Veränderungen der Lebenswirklichkeiten nach sich ziehen würde? Mit allen erwartbaren Härten einer gesellschaftlichen Polarisierung? Oder eher in Richtung "Weiter so" und damit einer minimal-invasiven Klimapolitik, die zwar keinem weh tut, aber die erforderlichen Effekte nicht erzielen kann? Klar ist in jedem Fall, dass künftig der gesellschaftliche Diskurs – jenseits von Technikfragen – intensiver und konfliktbelasteter werden wird. Die Energietage bilden nun schon seit 20 Jahren ein zentrales Debattenforum, das versucht, die gesamte Bandbreite von Meinungen und Fakten miteinander in Kontakt zu bringen. In diesem Spannungsfeld, das u.a. durch die neuen weltweiten Schüler*innen-Proteste weiter aufgespannt wird, würden wir uns freuen, wenn auch Sie im Mai dabei wären, um die Zukunft von Energiewende und Klimaschutz zu diskutieren.
– Jürgen Pöschk, Hauptveranstalter
Die #Energietage in Berlin sind seit 2000 die Leitveranstaltung der Energiewende in Deutschland. Unter dem Dach des Großkongresses finden jährlich zwischen 50 und 60 Einzelkongresse, Tagungen und Workshops statt, die durch unterschiedliche Institutionen aus den Sektoren Energie, Bauen, Wohnen, Klimaschutz und Umwelt durchgeführt werden. Zu den Mitveranstalterinnen der Energietage zählen mehrere Bundesministerien, zahlreiche Dach-, Bundes- und Umweltverbände relevanter Branchen, Energiedienstleister, Wissenschaftseinrichtungen, öffentliche Einrichtungen sowie sonstige Institutionen, die den Energiewende-Diskurs in Deutschland und auf EU-Ebene mitgestalten. Jährlich kommen auf diese Weise über 200 Stunden Tagungsprogramm mit über 300 hochkarätigen und qualifizierten Referent*innen zusammen.